Foto: Theater Willy Praml
Sonntag, 10. März, 10.00 Uhr
Predigten zur Passionszeit
TOLERANZ AM ENDE? »Ertraget einander in Liebe!« (Eph,4,2)
Sodom und Gomorrha: »Den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?«
Abrahams Fürbitte für Sodom (1.Mose 18,16-33)
Willy Praml
1941 geb. in Landshut/Bayern als erstgeborener Sohn eines niederbayerischen Metzgermeister-Ehepaares. 1952-1960 Klosterschule in Freising/Oberbayern und Besuch des Gymnasiums. Studium der Germanistik, Geschichte und Geografie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 1971 hauptamtlicher Dozent für Theater und Kulturarbeit an der Staatlichen Hessischen Jugendbildungsstätte Dietzenbach, von dort aus modellhafte Entwicklung einer Theaterarbeit mit Laien (Schülern, Lehrlingen, Gastarbeiterjugendlichen), Erarbeitung von Stücken, zahllose öffentliche Aufführungen und Gastspiele, u.a. am Frankfurter TAT, Künstlerhaus Mousonturm, Gallustheater, sowie im Gripstheater und an anderen Orten in Berlin. 2000-2006 Dozent für Theater und Kulturarbeit an der Frankfurter Fachhochschule. 1991 Gründung der professionellen freien Theatercompagnie THEATER WILLY PRAML, zusammen mit dem Schauspieler Michael Weber, zunächst an unterschiedlichen, oft auch theaterfremden Orten in Frankfurt a. M. tätig; seit 2000 mit eigener Spielstätte in der denkmalgeschützten Frankfurter NaXoshalle angesiedelt. Aufbau eines eigenen Ensembles, das die raumgreifenden Inszenierungen an diesem Ort, die sich schwerpunktmäßig mit den großen Mythen, Stoffen und Texten vor allem des europäischen Theaters und der Kulturgeschichte auseinandersetzen. Das Theater in der NaXoshalle, die (wahrscheinlich) größte Spielstätte Mitteleuropas, wird vom freien THEATER WILLY PRAML als Mieter von Seiten der Stadt Frankfurt am Main mit eigenen Produktionen bespielt, verwaltet und gemanagt.
Liturgie: Karsten Gollnow
Musik: Darmstädter Kantorei-Ensemble
Foto: Kristina O’Donoghue