Foto: Jana Mai
Über eine Frau, die nichts weniger als die Welt verändern wollte
Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. In der Hauptstadt, wo man die Welt aus den Angeln heben will, sucht sie nach einem Deutschen namens Niedermayer. Der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn, die junge Schriftstellerin und Revolutionärin wird als Wundertochter ihrer Epoche gefeiert.
In seinem Roman, in dem Ho Chi Minh ebenso zu Wort kommt wie die Lordsiegelbewahrer des britischen Weltreichs oder die Dichterfürstin Anna Achmatowa, fängt Steffen Kopetzky auf außergewöhnliche Weise das Leben einer beeindruckenden Frau ein.
Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Seine Romane Monschau (2021) und Risiko (2015, Longlist Deutscher Buchpreis) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Eine Kooperation von Literaturhaus, Stadtkirche und Leseland Hessen
Karten: 10 Euro zzgl. VVK-Gebühr. Schüler*innen/Studierende: 8 Euro zzgl. VVK-Gebühr
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