Foto: Jürgen Bindrim
Jarry Singla - Piano
Christian Ramond - Bass
Ramesh Shotham - Percussion
Hört man den Pianisten Jarry Singla, den Kontrabassisten Christian Ramond und den Perkussionisten Ramesh Shotham, dann kommt einem eine musikbezogene Kernaussage des Komponisten Karlheinz Stockhausen in den
Sinn: »Jeder Mensch trägt die ganze Menschheit in sich.« Bei Jarry Singla »Eastern Flowers« bedeutet dies konkret eine nicht zu ahnende Verflechtung von indischer Kunst- und Tempelmusik mit europäischem Jazz, aber auch
mit Elementen des barocken Kontrapunkts oder mit den speziellen Oktavaufteilungen des Franzosen Olivier Messiaen. Das 2009 von Jarry Singla gegründete Ensemble spielt vorwiegend dessen Kompositionen und konzertiert
national und international - bislang u.a. bei herausragenden Festivals und Konzertreihen wie »Buenos Aires Jazz«, »Jazz Utsav New Delhi«, »Bolivia Festijazz«, »Acht Brücken – Musik für Köln«, »Düsseldorf Festival« und
»Musik in Donaueschingen«. Seine beiden hoch renommierten musikalischen Begleiter haben ebenfalls indische Wurzeln. WDR-Jazzpreis-Gewinner Ramesh Shotham ist in Europa einer der meistbeschäftigten südindischen
Jazz-Perkussionisten überhaupt, Christian Ramond spielte mit Jazzlegenden wie Albert Mangelsdorff, Kenny Wheeler und Lee Konitz.
Karten: 20 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 15 Euro+VVK-Gebühr. AK 25/20 Euro
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