Sie treten in der Oper Sydney auf, in der Carnegie Hall und überall dort, wo a-cappella-Gesang in Reinkultur geschätzt wird – so wie in Darmstadt, wo die fünf Vokalvirtuosen von amarcord mit schöner Regelmäßigkeit als Gäste der Deutschen Philharmonie Merck begrüßt werden können. Mit einem Programm, das seine Platzierung wenige Tage vor Weihnachten nicht verleugnen will, wird das 1992 von Sängern des berühmten Thomanerchors gegründete Ensemble wieder seinen singulären Status unter Beweis stellen. Denn: „Dass ein Männerquintett derart reflektiert hinter dem steht, was es singt, das ist doch im Zeitalter der synthetischen Musikmaschinerie rar, ja einmalig“, so das Magazin Concerti über die fünf Ausnahmesänger aus der Bach-Stadt Leipzig.
Wer sich übrigens schon immer gefragt hat, worauf der Ensemblename genau basiert: „amarcord“, oder genauer „a m’arcord“ heißt „Ich erinnere mich“ – im Dialekt der italienischen Region Emilia-Romagna.
Karten über www.philharmonie-merck.de